Ehrendamen im Schwingsport – Tradition und Anmut

Ehrendamen ISAF 2024 in Menzingen: Die acht Ehrendamen vom ISAF 2024 tragen die Zuger Sonntagstracht (blauer Rock) und die Zuger Ausgangstracht (grauer Rock). V.l.n.r.: Noelia Elsener, Sarah Hegglin, Alicia Keiser, Michaela Reichlin, Aylin Zurbrügg, Tanja Nussbaumer, Fabienne Müller, Flavia Meier

Die acht Ehrendamen vom ISAF 2024 tragen die Zuger Sonntagstracht (blauer Rock) und die Zuger Ausgangstracht (grauer Rock). V.l.n.r.: Noelia Elsener, Sarah Hegglin, Alicia Keiser, Michaela Reichlin, Aylin Zurbrügg, Tanja Nussbaumer, Fabienne Müller, Flavia Meier

Der Schwingsport ist nicht nur durch seine kraftvollen Kämpfe bekannt, sondern auch durch die besonderen Traditionen, die ihn umgeben. Eine dieser Traditionen ist die Rolle der Ehrendamen, die bei jedem wichtigen Schwingfest nicht wegzudenken sind.

Was sind Ehrendamen?
Ehrendamen sind junge Frauen, die bei Schwingfesten als eine Art Botschafterinnen des Anlasses auftreten. Sie repräsentieren die Werte und die Kultur des Schwingsports und tragen wesentlich zur festlichen Atmosphäre bei. Traditionell tragen die Ehrendamen elegante Trachten der Festregion oder festliche Kleider, was ihren Auftritt besonders feierlich macht.

Ihre Aufgaben und Bedeutung
Die Aufgaben der Ehrendamen sind vielfältig. Sie empfangen und begleiten Ehrengäste und Redner auf dem Festgelände, begleiten die Fahnendelegationen und sind für die Übergabe der Kränze an die erfolgreichen Schwinger verantwortlich. Besonders wichtig ist ihre Rolle bei der Krönung des Festsiegers, die einen der Höhepunkte jedes Schwingfests darstellt.

Durch ihre Präsenz pflegen und fördern die Ehrendamen die schweizerische Kultur und Tradition. Sie verkörpern Anmut und Höflichkeit und tragen so zum positiven Image des Schwingsports bei.

Die Auswahl der Ehrendamen
Die Auswahl der Ehrendamen erfolgt in der Regel durch die Organisatoren des Schwingfests. Dabei wird nicht nur auf das äussere Erscheinungsbild geachtet, sondern auch auf die persönliche Ausstrahlung und das Engagement der Kandidatinnen. Oft sind es junge Frauen, die bereits eine enge Verbindung zum Schwingsport, zu den Traditionen oder zur lokalen Gemeinschaft haben, meist geprägt durch Verwandtschaft.

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