Das sind die stolzen Lebendpreise für das 117. Innerschweizer Schwing- und Älplerfest
Unter dem Motto «Schwinge mit Ussicht» kämpfen am Wochenende vom 5.–7. Juli 2024 150 Frauen und Mädchen, 60 Steinstösser und 200 Schwinger in der Zuger Kantonalbank Arena um den Festsieg.
Die Tradition der Lebendpreise hat tiefe Wurzeln im Schwingen. Schon im 13. Jahrhundert wurden den besten Schwingern als Belohnung Naturalpreise verliehen. Im Laufe der Zeit, besonders in den letzten Jahrzehnten, sind diese Preise immer grösser, schwerer und wertvoller geworden. Erhielt der Gewinner des Eidgenössischen Schwingfests von 1926 noch ein Schaf, konnte 1961 der Schwingerkönig Karl Meli bereits ein Rind sein Eigen nennen.
Gabenspender der Lebendpreise
Der stolze Muni Aron, gesponsert von der Martin Lenz AG aus Baar, winkt dem glücklichen Festsieger am ISAF 2024 in Menzingen. Für die Ränge 2 bis 4 stehen die drei Rinder Delia, Titti sowie Amanda und für den 5. Rang das Fohlen Senita bereit. Diese vier Lebendpreise können dank den folgenden vier Gabenspendern in Menzingen präsentiert werden:
- Rust + Co. AG Baugeschäft, Walchwil: Rind Delia (Besitzer: Familie Betschart, Menzingen)
- Leister AG, Kägiswil: Rind Titti (Besitzer: Suslä und Fridolin Ulrich, Neuheim)
- Hegglin Immobilien GmbH, Greppen: Rind Amanda (Besitzer: Philipp Hegglin, Menzingen)
- Printmedien Ennetsee AG, Hünenberg: Fohlen Senita (Besitzer: Marie-Theres und Andreas Meier, Alosen)
Regionales Engagement für den Schwingsport
Das Fest-OK legt grossen Wert darauf, den Schwingern am ISAF in Menzingen einen attraktiven Gabentempel zu bieten. Dabei wird sorgfältig darauf geachtet, dass Gaben und Sponsoren aus der Region gewonnen werden. «Die lokale Unterstützung, die das ISAF 2024 geniesst, ist überwältigend. Die grosszügigen Beiträge unserer Sponsoren zeigen deutlich die enge Verbundenheit unserer Gemeinschaft mit dem Schwingsport und das Engagement unserer regionalen Wirtschaftskräfte, Tradition und Kultur zu unterstützen. Dieses Fest beweist eindrucksvoll, wie tief unsere lokalen Unternehmen in die Förderung des Gemeinwohls und die Bewahrung unseres kulturellen Erbes eingebunden sind», so der Gabenchef Bruno Rogenmoser.
Gabentempel
Der beliebte Gabentempel wird offiziell am Freitagabend, 5. Juli 2024 um 17 Uhr eröffnet. Da die Kapazitäten begrenzt sind, empfiehlt es sich, bereits am Freitag oder Samstag einen Besuch einzuplanen, um lange Wartezeiten zu vermeiden.
Herzlichen Dank den Gabenspendern für ihre grosszügige Unterstützung. Weitere Informationen zu den Gaben und dem Gabentempel sind online auf isaf2024.ch/gaben zu finden.